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Kinder, Kinder...,

wenn die Norm nicht erfüllt wird oder sich die Entwicklung verzögert.

Als Eltern wünscht man sich, dass die eigenen Kinder gesund und glücklich sind. Die Beobachtung beginnt schon mit den Untersuchungen während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Durch die U-Untersuchungen werden Befunde erhoben, welche mit Normwerten verglichen werden. Erst mit den späteren U-Untersuchungen können auch geistige und schulische Fähigkeiten überprüft werden. Nach Eintritt in eine Kinderkrippe oder in den Kindergarten beginnt die außerfamiliäre Beobachtung. Man bekommt Rückmeldungen über das  Verhalten der Kinder, soziale Kompetenzen Eltern sind da sehr sensibel und lassen sich schnell verunsichern, vor allem wenn zum ersten Mal Begriffe fallen, wie  Hyperaktivität oder Aufmerksamkeitsstörung.

...die Wahrnehmungsfähigkeiten sind entscheidend.

Will man den Kindern gerecht werden, sollten Auffälligkeiten über einen längeren Zeitraum wiederholt beobachtet werden und diese gezielt durch kindgerechte Testverfahren überprüft werden. Leider sind die Tests in den offiziellen Instituten (z.B. SPZ) sehr „Intelligenzlastig“ und können durch den Charakter einer Prüfungssituation falsche Ergebnisse bringen. Oftmals werden seltene, oder spezifische Wahrnehmungsstörungen nicht entdeckt, was für die weitere schulische Entwicklung fatal sein kann. Da das Kind nach den Tests als normal und gesund eingestuft wird, werden schulische Defizite auf Faulheit und Lernverweigerung zurückgeführt. Dies entspricht für das Kind einer „Fehlverurteilung“.

Probleme können auf allen Ebenen der Wahrnehmung entstehen. Entscheidend ist jedoch, wenn eine Hör- und Sehschwäche ausgeschlossen oder behandelt ist, ob die Verarbeitung der Reize im Gehirn gewährleistet ist.

In meiner Praxis untersuche ich die neuromotorischen und neuropsychologischen Fähigkeiten nach den Testverfahren von Dr. med Lislott Ruf-Bächtiger.

Kinder zwischen 5 und 10 Jahren empfinden diese Tests als Spiel und nehmen diese gerne an. Die Umgebung in der Praxis wird von Ihnen nicht als Arzt oder Untersuchungszimmer wahrgenommen, was hilfreich für unverfälschte Ergebnisse ist.

Diese Ergebnisse sind Voraussetzung für eine gezielte Förderung, einen sicheren und gerechten Umgang mit den Kindern.

Eltern, Erzieher, Lehrer und andere Personen, die mit den Kindern in dauerhaftem Kontakt stehen, profitieren von dem Wissen über einzelne Wahrnehmungsstörungen und können gezielt auf das Kind eingehen. Nicht selten bessern sich dadurch schnell Probleme, die vorher überschnell einem ADS oder ADHS zugeordnet wurden.   

Für die homöopathische Therapie helfen diese Untersuchungen entscheidend bei der Arzneiwahl und eigenen sich zur Verlaufskontrolle während einer konstitutionellen Therapie.

Lesen Sie hierzu auch den Flyer "Kinder,Kinder..."  

kinder__kinder.pdf (PDF, 0 KB)