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Behandlungsablauf Klassische Homöopathie

So arbeitet ein Homöopath

Die Klassische Homöopathie ist eine wundervolle Therapie, bei der sowohl der Therapeut als auch der Patient eine große Zufriedenheit erlangen kann. Diese Zufriedenheit kann man jedoch nur erreichen, wenn sich bei den Behandlungen Erfolge zeigen. Erfolge hängen wiederum davon ab, wie ernst und gewissenhaft man seine Tätigkeit als Homöopath ausführt. Oftmals sind es die schnellen Verordnungen oder die Empfehlungen aus der Hand an einen guten Freund, die in ihrer Wirkung zu wünschen übrig lassen. Deshalb ist für die Ver- schreibung eines homöopathischen Heilmittels eine gründliche Befragung des Patienten notwendig, die bei akuten Krankheiten15-30 Minuten dauern kann, bei chronischen Leiden jedoch in der     Regel eine bis drei Stunden dauert. So erklärt sich auch die Unvereinbarkeit einer seriösen Behandlung mit Klassischer Homöopathie und dem Praxisalltag einer Kassenarzt-Praxis.  Bei der Klassischen Homöopathie werden nur Einzelmittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip verordnet. (Similia similibus curentur = Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden).


Für eine Erstkonsultation

...plane ich 1 Stunde für den Patienten ein. Dabei wird die Krankengeschichte aufgenommen und die mögliche homöopathische Behandlung besprochen und bei Bedarf eine  körperliche Untersuchung durchgeführt. Oftmals muß ein Folgetermin vereinbart werden, um die weitere Krankengeschichte aufzunehmen. Eventuell bekommt der Patient bei der Erstkonsultation einen Fragebogen ausgehändigt, dessen Ausfüllen zu Hause den nächsten Termin verkürzt. Wenn alle wichtigen Daten erhoben sind, mache ich die sogenannte Repertorisation, die Auswertung der besonderen Symptome und einen Vergleich mit der homöopathischen Arzneimittellehre zur Auffindung des homöopathischen Heilmittels. Beim nächsten Treffen wird dann das homöopathische Medikament rezeptiert und über die spezielle Einnahme und Verhaltensweise während der Behandlung gesprochen. Meistens rezeptiere ich Homöopathika in flüssiger Form(LM- oder Q-Potenzen), die dann täglich eingenommen werden. Ein Fläschen ist nach 30 Tagen aufgebraucht, wenn die Folgemedikation verschrieben wird. Weitere Konsultationen werden vom Verlauf der Therapie bestimmt. In der Regel wird ein Kontrolltermin nach jeweils 4 Wochen vereinbart. Dazwischen können telefonische Konsultationen notwendig sein. Die Dauer einer homöopathischen Therapie bei chronischen Krankheiten ist verlaufsabhängig, kann aber durchaus mehrere Monate in Anspruch nehmen.


Bei Akuterkrankungen

...ist natürlich eine schnelle Mittelfindung wichtig. Dabei wird eventuell auch am Telefon die Symptomatik besprochen. Patienten haben oftmals eine größere Auswahl an homöopathischen Medikamenten zu hause. Voraussetzung für eine Mittelfindung am Telefon ist jedoch, daß ich den Patienten kenne. Eine vorangegangene Erstkonsultation macht die Mittelfindung in Akutfällen wesentlich leichter. Für Rückmeldungen und mündliche Konsultationen stehen Ihnen an Praxistagen 2 Telefonsprechzeiten zur Verfügung ( siehe Sprechzeiten ). Selbstverständlich bemühe ich mich, auch außerhalb der Sprechzeiten für Sie erreichbar zu sein, um in dringenden Fällen helfen zu können. Dazu gehören auf Wunsch auch Hausbesuche.